Herbst

Es ist Herbst. Meteorologisch wie beruflich. Die Tage werden kürzer, das Licht kühler, die Routinen verändern sich. Mit Blick auf meine berufliche Situation festigt sich in mir ein Wille zum Wandel. Ich befinde mich gerade in einer Phase, in der ich bewusst nach neuen Perspektiven suche – mit einem klaren Fokus auf IBM (i und z/OS). Plattformen, die mich durch ihre Stabilität, Sicherheit und ihren unterschätzten Wert faszinieren.
Gleichzeitig spüre ich: Es reicht nicht aktuell. Ich möchte in erfahrenen, gefestigten Strukturen wachsen, Wissen vertiefen – und in Produkte einbringen, die Zukunft haben.
Wir werden sehen, wie flexibel potentielle Arbeitgeber meine präferierten Arbeitszeiten mitgehen wollen oder können. Damit steht und fällt ein möglicher Wechsel. Am Ende geht meine Familie natürlich immer vor. Aber auch an den Betreuungszeiten nach der KiTa hängt ein MHD. Leider.
Nach ersten, sehr guten, Gesprächen kristallisieren sich zwei Himmelsrichtungen heraus. Einmal IBM i mit COBOL und einer weiteren Programmiersprache (die ich hier allerdings nicht erwähne, damit das nicht gegoogelt werden kann) - ein Heimspiel. Einmal im Bereich IBM z/OS mit COBOL, Java und Python - super spannend! Ohne die Auswahl wirkt jede Stelle für sich wie der logische nächste Schritt in meinem Lebenslauf. Entspannter wäre Job 1. Aufregender wäre Job 2.
Gutes Gefühl: IBM und COBOL bleiben Konstanten. Unabhängig von der Jahreszeit.