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Softwarelösungen Soziale Arbeit

Wenn mein letzter Arbeitsplatz in der Verwaltung eines Trägers der Wohnungslosenhilfe für eines gut war, dann doch für den Blick auf die, bis in die Absurdität getriebenen, analogen Prozesse. Und den - zum Teil daraus resultierenden - Papierbergen. Ob es Briefe von Behörden waren, eigene Abrechnungen oder das Sammeln von Belegen, Verträgen und Abmachungen. Räume voller Leitz-Ordner-Wänden bis unter die Decke. Und ein Archiv. Das war eine Wohnung, die eigens für noch mehr Ordner (< 10 Jahre) angemietet wurde. Am anderen Ende der Stadt.

Abgehängt war nicht nur die Idee eines papierlosen Büros, sondern auch der zweite Standort von der Dokumentationssoftware auf dem eigenen Server. Ich behaupte immer noch, dass es leichter und günstiger gewesen wäre, einen VPN-Tunnel einzurichten, als mittels einem IT-Systemhauses die Betriebssystem-Cloud-Inception zu forcieren.

Jedenfalls löse ich gerade all die Probleme, die mir in dem Umfeld begegneten, über die ich täglich stolperte und mir den letzten Nerv geraubt haben und werde die Lösung kostenlos zur Verfügung stellen. Gerade hat das Produkt das Niveau "geeignetes Dokumentationssystem für eine Beratungsstellen" erreicht. In einem nächsten Schritt will ich noch ein Verwaltungsmodul einhängen um Dienstpläne, möglichst gerecht randomisiert (aber editierbar) auszuwerfen.

Ab dann folgt die Programmierung verschiedenster Module, die mittels einem Klick aktiviert werden können. Ein Hauptaugenmerk liegt in der Sicherheit (Stichwort: Datenschutz) und Nachvollziehbarkeit. Denn auch gelöschte Einträge müssen erkennbar sein (von wem wurden Einträge wann editiert oder in den Status "inaktiv" gesetzt?).

Die Testumgebung befindet sich ständig online - bei Interesse daran bitte einfach über "Kontakt" melden für einen Testzugang.


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