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Systementwickler 2.0?

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Momentan passiert unfassbar viel gleichzeitig. Einerseits winkt die Chance auf einen neuen Job als COBOL-Entwickler auf einem Mainframe, andererseits bekommen wir alles aber gerade so hin mit Kindergarten, Haushalt und Job.

Schön ist das Feedback, das ich für meine Arbeit und mich als Person erhalte. Mehr Zeit innezuhalten und den Moment zu genießen wäre toll. Aber so wird es bestimmt wieder werden. Der Tech-Stack um COBOL war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Auch, wenn ich mir ansehe, wie lange man mit der Arbeit Geld verdienen kann. Einer der potentiellen neuen Kollegen war einfach 72 Jahre jung. Geistig aber voll auf der Höhe. Ihm macht es Spaß und die Unternehmen küssen ihm die Füße für sein Wissen und die Erfahrung.

Wir werden sehen, wohin die Reise geht. In jedem Fall suche ich nächste Woche das Gespräch mit meinem Chef. Eigentlich liebe ich meine Arbeit und die Flexibilität, die ich habe. Es spielt keine Rolle wann und von wo aus ich arbeite. Das macht zwei Vollzeitjobs in Kombination mit dem Kindergarten überhaupt erst möglich.

Manchmal lohnt es sich, sich durchzubeißen. Und manchmal muss man sich trauen neue Wege zu gehen. Und eigentlich geht es sowieso nur vorwärts.


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